Die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) ist ein Sozialverband unter dem Dach der kath. Kirche. Sie engagiert sich in der St. Elisabeth-Gemeinde seit über 100 Jahren in den Bereichen Bildung, christliche Gestaltung des sozialen Bereichs und des Gemeindelebens.

Dazu liegt ihr besonders die Bildung von Gemeinschaft am Herzen, im Bochumer Norden und in der Pfarrei Liebfrauen, aber auch Gemeinschaft mit anderen Vereinen und Gruppierungen im Ortsteil Gerthe, die besonders durch gesellige Veranstaltungen gefördert wird.

Angeboten werden dabei Referate mit religiösen, sozialen und politischen Themen, Einkehrtage, Adventfeiern und Grillabende. Auch die Gestaltung des Osterfeuers, Herbstfestes, Adventsingens, Skatturniere und Seniorentreffen sowie der monatlichen Männertreffs (Freitagstreff) dienen der Geselligkeit vor dem Hintergrund eines gemeinsamen christlichen Weltbildes.

Einzelheiten zu dem aktuellen Programm: KAB_Gerthe_Dez 24-Febr 25

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, kurz KAB, ist ein Sozialverband, der in der katholischen Kirche beheimatet ist. Unsere Orientierung gründet in der Christlichen Soziallehre und unser Ziel ist die Schaffung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft für alle Menschen. Vor allem versteht sich die KAB als Interessenvertretung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Familien und für ältere und sozial benachteiligte Menschen.

Seit 1923 gibt es unsere KAB St. Joseph in Hiltrop-Bergen. Wir sind zwar kein großer Verein (zurzeit etwa 50 Frauen und Männer), aber wir sind immer da zu finden, wo eine starke Hand gebraucht oder Hilfe gesucht wird. Die christliche Prägung unseres Vereins spiegelt sich auch in unseren Aktivitäten. Zwei feste Veranstaltungen (das Fastenessen und die Barbarafeier) knüpften daran an, außerdem gibt es auch Vorträge zur christlichen Thematik (zurzeit wird die Geschichte des Christentums fortgesetzt). Jeden Oktober wird eine Person aus der Politik eingeladen (vor ein paar Jahren war der damalige Bundestagspräsident Prof. Norbert Lammert bei uns zu Gast), die zu aktuellen Themen Stellung nimmt. Im November gibt es unsere beliebte „Feuerzangenbowle“, es ist eine Filmvorführung bei Flammkuchen und unserer berühmten Feuerzangenbowle. Der September ist der Monat, in dem die Kultur zu ihrem Recht kommt; meistens besuchen wir dann ein Museum. Unsere monatlichen Treffen benutzen wir auch als Gelegenheiten zum Grill, zu Vorträgen, Ausflügen oder einfach nur zum gemütlichen Beisammensein. Fast genauso alt wie der Verein selbst sind unsere Skat-Nachmittage, die jeden Mittwoch um 15:30 Uhr stattfinden; einmal im Jahr gibt es ein Turnier mit tollen Preisen.

Die Kolpingsfamilie Gerthe-Hiltrop-Bergen hat sich durch Fusion der Kolpingsfamilien Gerthe und Hiltrop-Bergen am 20. Februar 2010 gegründet; bis zu diesem Zeitpunkt waren sowohl die 1929 ins Leben gerufene Kolpingsfamilie Gerthe als auch die 1947 gegründete Kolpingsfamilie Hiltrop-Bergen eigen- und selbständige Gemeinschaften.

Unsere Kolpingsfamilie will im Sinne Adolph Kolpings das Bewusstsein für verantwortliches Leben und solidarisches Handeln fördern. Dabei versteht sie sich als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Schwerpunkte des Handelns sind unser Engagement in der Arbeitswelt und das Zusammenwirken mit und der Einsatz für Familien und für die Eine Welt.

Besonderen Blick richten wir auf den Frieden in der Welt. Hierzu findet bereits seit 1992 an jedem ersten Samstag im Monat um 12 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche das ökumenische Friedensgebet statt.